Bei der Basler Kantonalbank hat der Kanton die Eignerstrategie für die nächsten vier Jahre festgelegt. Diese beeinhaltet auch Geschlechterquoten.

Der Regierungsrat des Kantons Basel Stadt hat die neue Eignerstrategie der Basler Kantonalbank (BKB) für die Jahre 2017 bis 2021 beschlossen. Die neue Strategie tritt per 1. April in Kraft, wie die Exekutive mitteilte. Sie richtet sich primär an den Bankrat als oberstes Aufsichtsorgan und gibt ihm die Eckwerte für die strategische Ausrichtung des Staatsinstituts vor.

Weiterhin erhält die BKB den Auftrag, mit günstigen Rahmenbedingungen für die Entwicklung einer leistungsfähigen und strukturell ausgewogenen Wirtschaft zu sorgen, indem sie die Bevölkerung und die lokale Wirtschaft mit Bankdienstleistungen versorgt, wie es weiter hiess.

Je zu einem Drittel Frauen und Männer

Ebenso will die Eignerstrategie, dass die tatsächliche Eigenmittelausstattung des Instituts 3 bis 7 Prozentpunkte über dem gesetzlich geforderten Wert liegt. Der Kanton erwarte dabei über die nächsten vier Jahre eine durchschnittliche Gewinnablieferung von «mindestens» 45 Millionen Franken, so die Mitteilung.

Neu schreibt der Kanton auch eine «fortschrittliche und sozialverantwortliche Personalpolitik» vor. Demnach hat der Bankrat dafür zu sorgen, dass im Kader und in der Geschäftsleitung Frauen oder Männer mindestens zu je einem Drittel vertreten sind, wie es weiter hiess.

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