Die Genfer Privatbank Mirabaud hat im ersten Halbjahr 2017 die Gunst der Märkte genutzt. Sowohl verwaltete Vermögen als auch Gewinn stiegen an.

Mirabaud erzielte im ersten Halbjahr einen Reingewinn von 22,3 Millionen Franken. Das ist um 29 Prozent besser als in der Vorjahresvergleichsperiode, wie aus der Mitteilung von Mirabaud am Mittwoch hervorgeht.

«Diese guten Ergebnisse sind der Lohn für unsere Investitionen und bestätigen die Richtigkeit unserer Strategie einer kontrollierten internationalen Geschäftsentwicklung», wird Yves Mirabaud, geschäftsführender Senior-Gesellschafter, in der Mitteilung zitiert.

Über 30 Milliarden Franken Kundenvermögen

Die Privatbank führt ihre Verbesserungen auf gute Performances sowie Kostenkontrolle zurück. Dabei ist es vor allem das Kommissionsgeschäft, welches deutlich höhere Erträge erzielt hat.

Die Bank zog weiterhin Gelder von Neukunden an, 1,3 Milliarden Franken waren es im vergangenen Halbjahr. Damit verwaltet Mirabaud nun 31,2 Milliarden Franken Kundengelder, davon 8,1 Milliarden Franken im Asset Management.

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