Die Schweizer Tochter der dänischen Online-Bank hat im operativen Geschäft einige Fortschritte gemacht. Auf dem Halbjahresergebnis 2017 will Saxo nun aufbauen.

Die gebeutelte Saxo Bank Schweiz hatte sich für das Jahr 2017 die Rückkehr zu profitablem Wachstum zum Ziel gesetzt. Im ersten Semester ist ihr nun ein Schritt in diese Richtung gelungen, wie die Onlinebank am Donnerstag mitteilte.

So wurde das operative Ergebnis im letzten Halbjahr um 41,8 Prozent auf 3,1 Millionen Franken gesteigert. Der Reingewinn beträgt 3,2 Millionen Franken, nach 2,3 Millionen Franken in der Vorjahresperiode, wie es weiter hiess. Das Eigenkapital stieg von 55,1 Millionen auf 58,3 Millionen Franken an.

Ein Zuhause für Roboter

Das Resultat ist auf ein besseres Zins- und Kommissionsergebnis zurückzuführen, so die Mitteilung. Das Ergebnis aus dem Handelsgeschäft lag hingegen unter dem Niveau des Vorjahrs, das durch Sonderereignisse wie dem britischen Brexit geprägt war.

Die Saxo Bank will sich in den kommenden Monaten noch stärker als «Home of Robo-Advisors» profilieren, also digitalen Vermögensverwaltern ihre Plattform öffen. Das Institut kündigte an, weitere Partnerschaften in dem Bereich einzugehen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.88%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.97%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel