Ein ehemaliger UBS-Banker, der gemäss eigenen Angaben fünf Sprachen fliessend spricht, übernimmt die Leitung der Credit Suisse im Nobelkurort Gstaad. Sein Vorgänger wechselt nach Zürich.
Die Credit Suisse hat Manuel Blanco zum Leiter des Standorts Gstaad ernannt, wie das Finanzinstitut am Mittwoch in einer Mail mitteilte. In dieser Funktion wird er ab 1. Dezember 2017 für das Privatkundengeschäft der Credit Suisse (CS) in Gstaad verantwortlich sein, die Aktivitäten der Bank vor Ort koordinieren und sie in der Öffentlichkeit vertreten.
Blanco, der 26 Jahre an Erfahrung im Bankgeschäft mitbringt, löst Philipp Janson ab, der in Zürich Anfang November 2017 Marktleiter HNWI Zürich Zentrum wird.
Passionierter Fussballer
In den vergangenen zehn Jahren war Blanco bei der UBS in verschiedenen Führungs- und Fachpositionen in Zürich sowie in Deutschland tätig, und zwar im Wealth Management für sehr vermögende internationale Kunden mit Fokus auf Unternehmer und Family Offices.
Der 44-jährige, passionierte Fussballer ist schweizerisch-spanischer Doppelbürger und spricht laut weiteren Angaben fliessend fünf Sprachen. Die CS beschäftigt in Gstaad zehn Mitarbeitende im Schaltergeschäft, Private Banking und Firmenkundengeschäft, darunter einen Lehrling.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
