Vor knapp sieben Jahren wechselte der Schweizer Banker vom britischen HSBC-Konzern zur UBS ins Wealth Management. Nun kehrt er zu seinem früheren Arbeitgeber zurück.

Philip Kunz wird Head of Global Private Banking für die Marktregion Südostasien beim britischen Finanzkonzern HSBC, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. In dieser neuen Rolle, die er «in Kürze» in Singapur antritt, wird er lokal an den Länderchef Tony Cripps sowie funktional (Private Banking Asia-Pacific) an Tan Siew Meng rapportieren.

Kunz ist ein Veteran im Banking mit einer Berufserfahrung, die sich über nunmehr 35 Jahren erstreckt, davon die letzten vergangenen 20 Jahre in Asien. Seit 2010 hatte er diverse Funktionen bei der Schweizer Grossbank UBS inne, wie auch finews.com berichtete. Zuletzt amtete er als Chief Operating Officer (COO) im Wealth Management.

Präsenz in Singapur seit 1877

In seiner künftigen Rolle wird er das Private-Banking-Geschäft der HSBC in Südostasien verantworten. Die Bank verfügt über eine lange Tradition in Singapur, wo die erste Geschäftsstelle der damaligen The Hongkong and Shanghai Banking Corporation bereits 1877 eröffnet wurde.

Kunz ersetzt in seiner neuen Funktion Sandeep Sharma, der vor einigen Wochen ankündigte, die Bank zu verlassen, wie finews.asia berichtete.  

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