Die Credit Suisse tut sich nach wie vor schwer mit dem neuen Standortentscheid für ihre in London ansässigen Banker. Nun soll sie eine überraschende Lösung anstreben.

Die Credit Suisse (CS) will nach Vollzug des Brexits ihre in Grossbritannien angesiedelten Aktivitäten im Investmentbanking und im Wealth Management auf verschiedene Standorte in Europa verteilen, schreibt die Nachrichtenagentur «Bloomberg».

Während zuvor die Standorte Dublin und Amsterdam favorisiert worden seien, kämen nun eher Frankfurt, Madrid und Paris in Frage, zitiert die Nachrichtenagentur Personen, welche mit den Vorgängen vertraut sein sollen.

Auf diese Städte würde die CS Investmentbanking, Handel (Global Markets) sowie Private Banking verteilen. Ein Entscheid sei noch nicht gefallen, doch befinde sich die CS in Gesprächen mit den Regulatoren in Deutschland, Frankreich und Spanien.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.21%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.97%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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