Rudolf Bohli, der Hedgefondsaktivist mit einem Aktienanteil an der Credit Suisse, hat einen Bruder, der bislang bei der Grossbank arbeitete. Nun will er das aber nicht mehr.

Rudolf Bohli, Manager des Hedgefonds RBR Capital, hat den verwegenen Plan, die Credit Suisse aufzuspalten. Eben jene Bank, in welcher sein Bruder Christoph Bohli seit rund sieben Jahren im Aktiengeschäft tätig ist. Doch nicht mehr lange, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtete.

Demnach wird Bohli die CS verlassen und wohl auch das Banking. Er wolle sich stärker bei der Technologefirma Volpi einbringen, wo er im Verwaltungsrat sitzt. Volpi mit Sitz in Schlieren stellt optoelektronische Prototypen her.

Sein Abgang bei der CS habe aber nichts mit dem Vorhaben seines Bruders zu tun, die CS zerschlagen zu wollen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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