Die Privatbank Julius Bär hat einen neuen Chef für Taiwan ernannt. Er kommt vom grösseren Rivalen UBS.
Chew Mun-Yew ist ab sofort der neue Taiwan-Chef bei der Bank Julius Bär. Er werde David Shick unterstellt sein, dem Chef für den chinesischen Markt, wie die Bank mitteilte.
Chew kommt von der UBS, wo er ebenfalls das Wealth Management für die Region Taiwan leitete. Davor war er Risikochef für die Regionen Süstostasien und Asien-Pazifik gewesen.
Taiwan wuchs bislang langsamer
Julius Bär setzt damit verstärkt Kräfte ein, um auch im Wealth-Management-Markt Taiwan das Wachstum zu beschleunigen. In den vergangenen 18 Monaten hatte die Bank das Asiengeschäft mit einer Personaloffensive auf Touren gebracht.
Der Fokus lag dabei auf den Märkten China, Hongkong, Indonesien, Singapur und Indien. Nun richtet sich die Zürcher Privatbank auch auf Taiwan aus.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
