Die Westschweizer Trading-Bank Swissquote rechnet für das Gesamtjahr 2017 mit deutlich verbesserten Geschäftszahlen. Grund dafür ist auch der Handel mit Bitcoin & Co.

Die in Gland, Kanton Waadt, ansässige Online-Bank Swissquote hat 2017 einen Gesamtertrag von rund 186 Millionen Franken erzielt und damit die eigenen Erwartungen um etwa 8 Millionen Franken übertroffen, wie die Bank am Freitag mitteilte.

Demnach beträgt der Vorsteuergewinn 45 Millionen Franken. In Aussicht gestellt war eine Verdoppelung ausgehend von 21,4 Millionen Franken.

Die Steigerung führt Swissquote zum einen auf den Anfang Juli 2017 eingeführten Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin zurück. Dies führte zu «einer Flut von Kontoeröffnungen», welche die Bank nun prüfen müsse, hiess es weiter. Zum höheren Ertragswachstum hat gemäss Mitteilung auch ein deutlich verbessertes Resultat im traditionellen Geschäft (Trading, eForex) beigetragen.

Die ausführliche Berichterstattung zum Geschäftsjahr 2017 erfolgt am 2. März 2018.

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