Die Genossenschaftsbank Raiffeisen will es beim neuen IT-System von Avaloq nicht bewenden lassen und wird Partnerin einer grossen Fintech-Schmiede.

Raiffeisen wird Partner beim Fintech-Akzelerator und -Inkubator F10 in Zürich. Die Mitgliedschaft erfolge per sofort, teilte F10 am Montag mit.

Für den vom Finanzdienstleister SIX ins Leben gerufene Fintech-Inkubator unterstreicht der Beitritt von Raiffeisen die eigene Relevanz. Weitere Unternehmenspartner sind die Zürcher Kantonalbank, Julius Bär, das Beratungsunternehmen PwC, die Versicherer Baloise und Generali sowie das Kredit-Fintech Eny Finance.

Interesse gezeigt

Raiffeisen gilt nicht als Vorreiter in der Adaption von Fintech-Entwicklungen und ist derzeit stark mit der Implementierung des neuen IT-Systems von Avaloq und der Migration auf die neue Plattform beschäftigt.

F10 hält fest, Raiffeisen habe bereits Interesse an der Unterstützung von Entwicklungen in den Bereich Fintec, Insurtech und Regtech gezeigt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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