Trotz einem rückläufigen Ergebnis in ihrem Kerngeschäft im vergangenen Jahr will die Zuger Kantonalbank ihre Aktionäre nicht darben lassen. Für 2018 gibt sich das Staatsinstitut optimistisch.  

Die Zuger Kantonalbank erwirtschaftete im Zinsengeschäft ein Ergebnis von 149,4 Millionen Franken. Das sind 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Finanzinstitut am Dienstag mitteilte.

Das Institut konnte den Rückgang allerdings mehr als kompensieren und zwar mit um 22 Prozent höhere Einnahmen im Kommissionsgeschäft. Gut 43 Millionen Franken generierte dieser Geschäftszweig, hauptsächlich getrieben durch das freundliche Börsenumfeld und die regen Marktaktivitäten der Kunden, so die Mitteilung. 

«Besonders positiv haben sich die Volumen der eigenen Fonds sowie der Vermögensverwaltungsmandate entwickelt und damit zur Steigerung der indifferenten Erträge beigetragen», erklärte Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank.

Höhere Dividende

Unter dem Strich generierte die Zuger Kantonalbank einen Gewinn von etwas über 68 Millionen Franken und damit 10,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Unternehmen blickt positiv ins laufende Geschäftsjahr und rechnet mit einem erfolgreichen Wachstum im Vermögensverwaltungsgeschäft und beim Wertschriftensparen.

Die Eigenmittel erhöhten sich trotzt beantragter Dividendenerhöhung um 25 auf 200 Franken um 32,8 Millionen Franken, wie es weiter hiess.

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