Die Schweizer Privatbank Julius Bär hat dem Eigenkapital zurechenbare Anleihen im Wert von mehreren Hundert Millionen Franken vorzeitig zurückgekauft. Was dahinter steckt. 

Die Zürcher Privatbank Julius Bär kauft alle ausstehenden Tier-1-Anleihen mit unbeschränkter Laufzeit aus der Emission vom 18. September 2012 zum Kündigungstermin am 19. März 2018 zurück. Dies teilte das Finanzinstitut am Dienstag mit. 

Dabei handelt es sich zum einen um eine Anleihe in der Höhe von 250 Millionen Dollar mit einem jährlichen Zinscoupon von 5,375 Prozent. Gleichzeitig haben die «Bären» im vergangenen September eine neue Tier-1-Anleihe über 300 Millionen Dollar zu einem Zinssatz von 4,75 Prozent ausgegeben.

Julius Bär legt am Mittwoch, 31. Januar, sein Jahresergebnis 2017 vor.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.99%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel