Die Genfer Privatbank Mirabaud hat in Basel ein neues Quartier bezogen – und gleich noch bei der Konkurrentin Credit Suisse gewildert.

Die Basler Niederlassung der Privatbank Mirabaud & Cie ist in den historischen Basler Hardhof umgezogen. Dies vermeldete das Institut, das zum Dreigestirn der Genfer Banquiers Privés zählt, am Dienstag.

Mit dem Umzug geht eine Vegrösserung des Teams einher, wie es weiter hiess. Der aus Basel stammende Kaspar Hess (Bild unten), vormals Leiter des Bereichs Entrepreneurs & Executives für die Nordschweiz bei Credit Suisse (CS), verstärkt nun das Schweizer Desk – zusammen mit drei weiteren neuen Mitarbeitenden. Diese waren zuvor gleichfalls bei grossen Schweizer Banken tätig.

Hess 500.jpg

Präsenz in der Region stärken

Damit arbeiten für Mirabaud nun 15 Berater an der Basler Kundenfront. 2004 waren die Genfer dort erstmals vor Ort gegangen. Mit dem Ausbau soll nun insbesondere die Position in der Nordwestschweiz gestärkt werden.

Nicolas Mirabaud, Gesellschafter der Mirabaud-Gruppe, kommentierte: «Ebenso wie Zürich, wo wir seit 1998 vertreten sind, stellt Basel ein wichtiges Zentrum der privaten Vermögensverwaltung in der Schweiz dar.»

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.87%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.01%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel