Im Übernahmekampf um die britische Software-Firma Fidessa kommt es diese Woche zum Showdown. Ungeachtet dessen hat der Genfer Bankensoftwarehersteller Temenos einen guten Start ins Jahr erwischt.
Die Akquisition des britischen Softwareunternehmens Fidessa würde Temenos einen gewaltigen Umsatzsprung auf über eine Milliarden Franken bescheren. Doch mittlerweile haben zwei Rivalen ebenfalls ihr Interesse an Fidessa bekundet.
Diese müssen bis am 20. April entscheiden, ob sie wirklich feste Absichten für ein Angebot haben oder nicht, wie auch finews.ch berichtete. Temenos selbst machte anlässlich der Präsentation der Quartalszahlen am Mittwoch keine Angaben dazu.
Deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung
Die Quartalszahlen fielen indes sehr gut aus, und übertrafen die Prognosen der Analysten. «Das war ein guter Start ins neue Jahr», sagte CEO David Arnott. Demnach kletterte der Umsatz um ein Fünftel auf 172 Millionen Dollar. Die Lizenzeinnahmen stiegen dabei um 40 Prozent auf 63,6 Millionen Dollar.
In der Folge erhöhte sich der operative Gewinn im ersten Quartal um ein Drittel auf 36,4 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie betrug 0.40 Dollar nach 0.27 Dollar im Vorjahr.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
