Die Regionalbank Valiant ist gut ins neue Jahr gestartet und hat den Gewinn deutlich gesteigert. Gleichzeitig sind die Kosten gestiegen.

Gegenüber der Vorjahresperiode hat die überregional tätige Bank Valiant den Konzerngewinn um 9,3 Prozent auf 26 Millionen Franken gesteigert, wie das Finanzinstitut am Donnerstag mitteilte.

Im wichtigsten Ertragspfeiler der Bank, dem Zinsengeschäft, kletterten die Einnahmen um 4,8 Prozent auf rund 75 Millionen Franken. Die Zinsmarge konnte gegenüber 2017 mit 1,09 Prozent knapp gehalten werden.

Mehr als die Hälfte des Zinsergebnis ist auf die Mitte des vergangenen Jahres erworbenen Triba Partner Bank zurückzuführen, wie es weiter hiess.

Investitionen in neue Marktgebiete

In diesen Kontext sind auch die Kosten im ersten Quartal gestiegen, und zwar um 4,3 Prozent auf 57 Millionen Franken (ohne Triba Partner Bank plus 1,4 Prozent). Trotz höherer Kosten rechnet Valiant damit, dass die neuen Marktgebiete bereits in diesem Jahr spürbar zum Wachstum beitragen werden, so die Mitteilung.

Demnach ist die Integration der Triba Partner Bank in die Valiant am Pfingstwochenende vom 19. bis 21. Mai 2018 vorgesehen. In der Folge werden auch die fünf Triba-Geschäftsstellen unter dem lila Logo der Valiant auftreten. Die Bank übernimmt alle 30 Mitarbeiter.

Erwartungen im Rahmen des Vorjahres

Höhere Erträge gegenüber der Vorjahresperiode erzielte die von CEO Markus Gygax geführte Bank auch im Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft mit einem Plus von 5 Prozent auf 15,1 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft erhöhte sich um 12 Prozent auf gut 2,8 Millionen Franken.

Wie der Mitteilung weiter zu entnehmen ist, rechnet das Finanzinstitut für das laufende Jahr mit einem Gewinn im Rahmen des Vorjahres. Damals erwirtschaftet die Bank einen Konzerngewinn von 119,2 Millionen Franken.

 

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