Valiant legt zu trotz Dämpfer im Zinsgeschäft
Die lila Bank konnte im ersten Quartal den Gewinn um 3,2 Prozent steigern. Doch die Zinssenkungen der Nationalbank schlagen sich in der Bilanz nieder.
Der Konzerngewinn der Bank Valiant stieg im ersten Quartal auf 32,7 Millionen Franken, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Der Anstieg beläuft sich damit um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Demgegenüber reduzierte sich der Geschäftsertrag mit 133,5 Millionen Franken um 1,9 Prozent. Ebenso rückläufig war der Geschäftserfolg im Zinsgeschäft. Das Zinsengeschäft verzeichnet einen Brutto-Erfolg von 99,1 Millionen Franken. Der Netto-Zinserfolg von 96,3 Millionen Franken reduziert sich um 4,5 Prozent im Vorjahresvergleich. Grund dafür sind unter anderem die Leitzinssenkungen der Schweizerischen Nationalbank.
Mehr verdient im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Sämtliche Erträge im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft können im Vorjahresvergleich gesteigert werden. So resultiert insgesamt ein Erfolg von 24,6 Millionen Franken im Kommissions- und
Dienstleistungsgeschäft, was einem Plus von 10,8 Prozent entspricht. Aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft resultiert eine Steigerung von 15,7 Prozent auf 15,5 Millionen Franken. Laut der Mitteilung ist dies
auf gesteigerte Depotvermögen durch Neugeld und die positive Entwicklung an den Finanzmärkten im ersten Quartal zurückzuführen.
Das Handelsgeschäft entwickelt sich weiterhin stabil. Es resultiert ein Erfolg von 11,2 Millionen Franken.
.