Im asiatischen Stadtstaat verschiebt Julius Bär 800 Mitarbeitende in ein neues Quartier. Was dies mit Facebook und dem geschassten malaysischen Präsidenten Najib Razak zu tun hat.

Die neue Adresse der Julius-Bär-Banker in Singapur heisst Marina One. Wie auch das Singapurer Finanzportal finews.asia vermeldete, wird die Schweizer Privatbank in den nagelneuen Prestigebau in der Finanzmeile des asiatischen Stadtstaats umziehen.

Die Entwicklungsarbeiten wurden vergangenen Januar von Singapurs Premier Lee Hsien Loong und vom mittlerweile abgewählten malaysischen Präsidenten Najib Razak eröffnet. Razak gilt als mutmasslicher Drahtzieher des Skandals um den malaysischen Staatsfonds 1MDB, in dem auch Schweizer Behörden ermitteln.

Facebook als Nachbar

Der Komplex besteht aus zwei Türmen, die durch eine Brücke miteinander verbunden sind – just im 28. Stockwerk, das die «Bären» nun für sich ergattern konnten. Direkter Nachbar im nächsten Stock ist der US-Internetgigant Facebook.

Das alles bringt der Privatbank einiges an Prestige – und auch mehr Platz. Das neue Quartier bietet Raum für 1'000 Angestellte. Das wird Julius Bär beim Ausbau in Asien gelegen kommen.

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