Die Bellevue Gruppe steigert sich: Sie erzielte in der ersten Jahresperiode einen höheren Reingewinn als 2017. Nun liegt der Halbjahresbericht mit den Detailzahlen vor.

Im ersten Halbjahr 2018 steigerte die in Küsnacht bei Zürich ansässige Bellevue Group ihre Leistung als Vermögensverwaltungsboutique mit Asset- und Wealth-Management-Dienstleistungen deutlich. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 15 Prozent auf 13,5 Millionen Franken (im Vorjahr: 11,7 Millionen Franken).

Die betreuten Kundenvermögen erreichten per Jahresmitte 2018 mit 12,7 Milliarden Franken einen neuen Höchstwert. Das Unternehmen zog im ersten Semester insgesamt 552 Millionen Franken an. Das annualisierte Neugeldwachstum betrug damit 9 Prozent.

Kosten im Griff

Provisorische Zahlen kündigte das Unternehmen bereits vor einigen Tagen an.

Die positive Geschäftsentwicklung sei primär durch die höheren Kundenvermögen getragen worden, schreibt die Bellevue Group im nun vorliegenden Geschäftsjahrbericht weiter. Die Cost-/Income-Ratio konnte, trotz laufender Investitionen in den Infrastruktur-Aufbau im Wealth Management, mit 72,8 Prozent konstant gehalten werden und entspricht bereits heute der mittelfristigen Zielsetzung.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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