Die Bank Cler hat im ersten Halbjahr einen höheren Gewinn erzielt – dank tieferen Ausgaben. Die Digitalisierung trägt noch keine sichtbaren Früchte. Doch will Cler die mobile Bank Zak rasch weiter ausbauen.

Die Bank Cler richtet sich mit ihrer mobilen Smartphone-Bank Zak konsequent auf eine jüngere und digitalaffine Zielgruppe aus. Am Donnerstag nannte Cler erste Zahlen: So sei die Zak-App bislang rund 25'000 mal heruntergeladen worden. Die Anzahl gewonnener Kunden sei erfreulich, hiess es allerdings lediglich ohne weitere Angaben.

Das Kerngeschäft von Cler läuft noch immer in den Filialen. Hier erzielte das zur Basler Kantonalbank gehörende Institut einen Halbjahresgewinn von 19,8 Millionen Franken. Die Steigerung von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist eine Folge von tieferen Kosten.

Laufende weitere Funktionalitäten

2017 hatten der Namenswechsel und die Neupositionierung für einen deutlichen Anstieg gesorgt. Cler erwartet nun auch einen höheren Gewinn für das ganze Jahr. Zak werde in den kommenden Monaten laufend mit neuen Funktionalitäten ergänzt. Einen nicht selbst verschuldeten Rückschlag hat Zak allerdings bereits erlitten. Die eingegangene Partnerschaft mit der Shoppping-Plattform Siroop wird Ende Jahr eingestellt. Denn Siroop wird von Coop nicht mehr weitergeführt.

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