Die Aargauische Kantonalbank konnte sich im ersten Halbjahr 2018 erträgsmässig steigern. Noch mehr stiegen allerdings die Ausgaben.

Der Gewinn der Aargauischen Kantonalbank (AKB) sank im ersten Semester 2018 auf 71,7 Millionen Franken, nach 75,5 Millionen Franken im Vorjahr. Wie aus der Mitteilung der AKB weiter hervorgeht, hat dies zwei Gründe: Erstens erhöhte die Bank die Reserven um 19,3 Millionen Franken, das sind 3,5 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Und zweitens stiegen die Kosten um 7,3 Prozent auf 100 Millionen Franken.

Laut AKB ist dies gewollt: Die Unternehmensstrategie 2020 bedinge Investitionen in den digitalen Ausbau sowie die Modernisierung des Filialnetzes.

Höhere Kundenvermögen

Operativ lief es der AKB gut: Der Geschäftsertrag stieg um 2,5 Prozent auf 199,2 Millionen Franken, das Kundenvolumen nahm um 3 Prozent auf 50,7 Milliarden zu und die verwalteten Vermögen steigerten sich um 1,2 Milliarden Franken auf 25,4 Milliarden.

Den Investitionskurs will die AKB fortsetzen, weshalb sie ein im Vergleich zu 2017 leicht tieferes Gesamtresultat erwartet.

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