Die Saxo Bank (Schweiz) will ein technologisch führendes Institut werden. Das kostet Geld – was sich entsprechend auf den Halbjahres-Gewinn ausgewirkt hat.

Die Saxo Bank (Schweiz) hat im ersten Halbjahr 2018 einen Gewinn von 2,8 Millionen Franken erzielt. Das sind 400'000 Franken weniger als im Vorjahr, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Saxo sieht den Grund dafür in einem Sondereffekt. Die Bank steckte rund 1,1 Millionen Franken in die technologische Weiterentwicklung. Entsprechend wäre der Reingewinn bei 3,9 Millionen Franken zu liegen gekommen.

Verstärkte Aktivität von institutionellen Kunden

Diese Steigerung entspricht auch dem um 10 Prozent auf 13,3 Millionen Franken verbesserten Betriebsertrag. Die Handelsaktivitäten stiegen um 10 Prozent, das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft legten gar um 21 Prozent zu, was Saxo insbesondere auf die Zunahme von Geschäften mit institutionellen Kunden zurückführt.

Die Investitionen flossen vor allem in die verbesserte Anbindung an die globale Infrastruktur der dänischen Saxo Bank Gruppe und in die Trading- und Investing-Plattformen.

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