Die neue Schweizer Privatbank Bergos Berenberg setzt in der Gewinnung von Neukunden auf die Strahlkraft ihrer neuen Hauptaktionäre. Ob diese ihr Geld in die Bank einbringen, ist allerdings nicht klar.
Mit Michael Pieper, Adrian Keller und Andreas Jacobs hat die in Bergos Berenberg umbenannte deutsche Privatbank mit Sitz in Zürich drei sehr potente Hauptaktionäre an Bord, wie finews.ch exklusiv berichtet hatte. CEO Peter Raskin, der ebenfalls neu zu den Besitzern gehört, sagte im Interview mit finews.ch, er erwarte nicht, dass die Herren Pieper, Keller und Jacobs die Bank nun mit ihrem Geld zuschütten würden. Ihre Rolle sei mehr jene des Leuchtturmes, der auch neue Schweizer Kunden anziehen solle.
Pieper, der mit seiner Artemis Holding Beteiligungen an verschiedenen Schweizer Unternehmen hält, liess nun verlauten, bei Bergos Berenberg handle es sich um eine rein private Investition. Der Anteil werde nicht in Artemis eingebracht, sondern separat laufen, schrieb die Zeitung «Schweiz am Wochenende».
Die Bank habe sich seit Gründung erfolgreich entwickelt und verfüge über «weiteres grosses Entwicklungspotenzial», so Pieper gegenüber der Zeitung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
