Credit Suisse investiert substanziell in Polen

Parallel zur UBS rüstet auch die CS in Osteuropa tüchtig auf und hat soeben sechs Top-Banker von der Konkurrenz abgeworben.

Tomasz Bardzilowski wird neuer Head of Equities in Polen, wie die Credit Suisse am Montag bekannt gab. Weitere fünf Spezialisten in den Bereichen Sales, Trading und Research konnten überdies gewonnen werden.

Das Team soll eine Full-Service-Aktienhandels-Plattform in Polen lancieren, um das Geschäft in Osteuropa weiter auszubauen.

Tomasz Bardzilowski, der im Range eines Managing Director zur CS stösst, arbeitete bereits von 1998 bis 2003 bei der Schweizer Grossbank. Nach einem Abstecher zur UniCredit Group ist er nun zu einer früheren Arbeitgeberin zurückgekehrt.

Bei den fünf anderen Professionals handelt es sich um:

• Jarek Tomczynski, der die Funktion eines Director of EEMEA Equity Sales übernimmt. Er war vorher ebenfalls bei der UniCredit Group sowie bei der CS in London tätig.
• Grzegorz Kolodziejczyk wird Director in Sales Trading and Execution. Er kommt von BZ WBK und war früher auch schon einmal bei der CS tätig gewesen.
• Jan Koch wird im nächsten August ebenfalls Director in Sales Trading and Execution. Er arbeitete zuvor bei der ING-Gruppe sowie bei HSBC.
• Marta Jezewska stösst ebenfalls im August als Vice President in Equity Research und wird in dieser Funktion Finanzunternehmen analysieren. Sie war früher bei der BRE Bank.
• Krzysztof Kaczmarczyk wird im Juli ebenfalls als Vice President zum Research stossen und die Branchen Industrie, Medien und IT abdecken. Er war früher bei der TPSA Group sowie bei der Deutschen Bank tätig.

Die diversen Zuzüge unterstreichen das Geschäftspotenzial in Polen. Vor wenigen Tagen hatte bereits die UBS den Ausbau ihrer Kapazitäten in diesem Land angekündigt, wie finews.ch berichtete.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.

Vote

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
  26.39%
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
  18.89%
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
  28.13%
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
  9.01%
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
  17.57%

← Back

powered by