Die Liechtensteiner Bank Frick schliesst eine weitere Wette auf die Blockchain-Technologie ab, indem sie Aktionärin eines Startups wird – und hegt damit internationale Ambitionen.

Die Bank Frick hat 25 Prozent an der ebenfalls in Liechtenstein beheimateten Firma 21.Finance übernommen, wie das Finanzinstitut am Dienstag mitteilte. 21.Finance führte zu diesem Zweck eine Kapitalerhöhung durch.

Das Liechtensteiner Fintech-Unternehmen ist darauf spezialisiert, Firmen mit potenziellen Investoren zusammenzubringen. Das soll auch nicht kotierten Firmen die Suche nach Kapital erleichtern.

«Tokenisierte Finanzinstrumente»

In Zukunft werde die Plattform auch «blockchainbasierte, tokenisierte Finanzinstrumente» anbieten, schreibt die Bank Frick in ihrer Mitteilung. «Der transparente Vertrieb von tokenisierten Finanzprodukten ist ein gewichtiges Argument für unser Engagement bei 21.finance», so Raphael Haldner, Leiter Fonds und Emmissionen bei der Bank.

Das Ziel sei es, 21.finance und dessen Plattform area2Invest als «die führende Multi-Asset-Investment-Plattform in Europa» zu positionieren. Dazu soll die Banklizenz der Bank Frick entscheidend beitragen.

 

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