Die Erfolgstour der auf Privatmarktanlagen spezialisierten Partners Group hält an. Dem Vernehmen nach soll der Zuger Vermögensverwalter einen weiteren Milliarden-Fonds vom Stapel lassen.
Wie kaum ein anderer Industriezweig innerhalb der Finanzwelt profitiert die Private-Equity-Branche vom anhaltenden Tiefzinsumfeld. Sie zieht laufend rekordverdächige Barmittel für neue Fonds an, weil Investoren händeringend nach Rendite suchen.
Ganz oben auf dieser Erfolgswelle reitet auch die in Baar (ZG) ansässige Partners Group. So plant der Investmentmanager auf Anfang nächstes Jahr umgerechnet rund 5,7 Milliarden Franken (5 Milliarden Euro) für einen neuen Fonds einzusammeln, wie Insider der Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichteten.
Dabei soll es sich um einen Buyout-Fonds, den Partners Group Direct Equity 2019, handeln, wie es weiter hiess. Partners Group verzichtete auf einen Kommentar gegenüber der Agentur.
Diverse Transaktionen getätigt
Bereits im vergangenen Jahr sind dem Vermögensverwalter insgesamt 6 Milliarden Euro für seinen letzten Buy-out-Fonds zugeflossen, wie es weiter hiess. Damit hat Partners Group bereits diverse Transaktionen getätigt.
Zum einen erwarb der Private-Equity-Spezialist im Frühling 2018 für 4,6 Milliarden Euro den Ablesedienst Techem, wie auch finews.ch berichtete. Und im vergangenen Juli bezahlte Parnters Group 2 Milliarden Euro für das Industrieunternehmen Megadyne.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
