Jahrelang waren die indischen Behörden mit Lizenzen sehr zurückhaltend. Nun kann die CS mit einer neuen Bewilligung weitere Bankdienstleistungen anbieten.

Die indischen Behörden hätten die Bewilligung für die indische CS-Tochter im Grundsatz bestätigt, schreibt das Online-Finanzmagazin «Moneylife». Mihir Doshi, Country Head bei der CS-Indien, sagt: «Wir haben eine prinzipielle Zusage erhalten. Weitere Einzelheiten müssen noch ausgehandelt werden».

Start noch unklar

Wann es losgehen soll, sei aber noch nicht bekannt, führt Doshi weiter aus. Die CS hatte sich bis anhin auf Angebote in den Bereichen Investmentbanking und Vermögensverwaltung fokussiert. Bald besteht nun aber die Möglichkeit, diese Services durch «klassische» Bankdienstleistungen zu ergänzen.

Gemäss dem indischen Finanzminister Pranab Mukherjee sollen noch weitere Banklizenzen vergeben werden. Branchenkenner gingen davon aus, dass die erste Lizenz an ein branchenfremdes Unternehmen in Indien gehen würde. Diverse Firmen hatten entsprechendes Interesse signalisiert.

 

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