Die Zürcher Bank ernennt eine neue Chefin in Luxemburg. Die erfahrene Bankerin kennt sich in einem wichtigen Markt von EFG International bestens aus. 

Lena Lascari wird ab Anfang nächsten Jahres CEO von EFG Bank (Luxemburg). Sie löst Konstantinos Karoumpis ab, der eine neue Herausforderung anderswo angehen will, wie die Bank am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb. 

lena lascari
Die Bankerin (Bild links) war bisher Business Head der Einheit in Luxemburg. Sie stiess 2014 zum Institut, um das Geschäft mit superreichen Kunden voranzutreiben. Ihr Fokus lag dabei besonders auf dem griechischen Markt. 

Griechische Aktionäre

Aus Griechenland stammen mit der Familie Latsis die wichtigsten Aktionäre der Bank. Mit Spiro Latsis und seinem Sohn John sitzen gleich zwei Vertreter der Familie im Verwaltungsrat. 

Das Geschäft von EFG lief jüngst nicht immer wie gewünscht, wie auch finews.ch berichtete. Von Luxemburg aus soll Lascari nun helfen, die Wachstumsstrategie in Kontinentaleuropa umzusetzen. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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