Zwei Schweizer Fintechs der ersten Stunde wollen voneinander proftieren. So sieht ihr Plan aus.
Die Personal-Finance-Spezialistin Contovista und der Robo-Advisor True Wealth sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Das ist einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen.
Dabei will Contovista, die dem Bezahlungsspezialisten Aduno gehört, die auf ihrer Plattform erfassten Vermögensdaten von Bankkunden mittels Machine-Learning-Technologie analysieren. Auf Basis der so ermittelten Risiko-Ertrags-Präferenz wird den Kunden anschliessend ein Portfolio inklusive projizierter Rendite bestimmt, für das der Anlageroboter von True Wealth vollautomatisiert ein Depot eröffnet.
Kooperationen machen Schule
Auch den Banken soll dieser neue Dienst helfen. Laut der Mitteilung können sie potenzielle Anleger einfacher identifizieren und auf allen Kanälen besser erreichen. Nach eigenen Angaben hat Contovista dank ihren smarten Maschinen im Zuge einer Kreditkartenkampagne die Abschlussrate um 68 Prozent gegenüber herkömmlichen Vertriebsmethoden von Banken zu steigern vermocht.
Die Partnerschaft von True Wealth mit Contovista ist zudem ein weiteres Indiz dafür, dass Kooperationen sowie der Open-Banking-Trend im der Schweizer Fintech-Szene an Fahrt gewinnen. finews.ch berichtete jüngst über die Zusammenarbeit der Fintechs Sonect und Neon sowie der Regionalbank Hypi Lenzburg mit dem Startup Savedo.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
