Die Bank Reyl will im Markt mit unabhängigen Vermögensverwaltern mitmischen. Für den Aufbau hat sie einen Spezialisten von der Genfer Konkurrentin Mirabaud abgeworben.
Seit Jahresbeginn ist Stephan Aepli bei der Reyl-Gruppe für das Geschäft mit externen Asset Managern (EAM) verantwortlich, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Er leitet in dieser Funktion ein neues Team, mit welchem das Genfer Unternehmen in diesem Markt mittun will.
Reyl will den unabhängigen Vermögensverwaltern einen «vereinfachten und effizienten Zugang» zu allen Dienstleistungen der Bank bieten. Dieses Angebot soll über das übliche Angebot für diese Kundengruppe hinausgehen.
Einst für UBS Warburg tätig
«Die Bank Reyl möchte in diesem Bereich ein erstklassiges Know-how aufbauen, das auf die spezifischen Anforderungen dieses Marktes in punkto Qualität, Gebührenstruktur, Reaktionszeit und Angebotsumfang zugeschnitten ist», liess CEO François Reyl in der Mitteilung verlauten.
Aepli leitete das Geschäft mit den Externen bei Mirabaud seit 2005. Davor war er unter anderem bei Lombard Odier und UBS Warburg tätig gewesen. Bei Reyl wird er an Lorenzo Rocco di Torrepadula berichten, den Leiter der Vermögensverwaltung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
