Die Schwyzer Kantonalbank konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihren Rekord von 2017 nicht wiederholen. Der Gewinnausweis lässt sich dennoch sehen.

Die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Gewinn von 76,6 Millionen Franken. Das sind knapp 4 Millionen Franken weniger als 2017 – eine Normalisierung des Ergebnisse, wie die SZKB am Donnerstag mitteilte. Denn das Rekordergebnis vom Vorjahr sei auch durch Einmaleffekte zustande gekommen.

Die SZKB machte mit ihrer Diversifikationsstrategie 2018 weitere Fortschritte. Das heisst, der Erfolg aus dem Anlage- und Fondsgeschäft stieg auf 42 Millionen Franken an, während das Zinsgeschäft mit 179 Millionen Franken gleich blieb.

Tiefe Cost-Income-Ratio

Die Entwicklungen an den Börsen gingen aber auch an den Kundendepots der SZKB nicht spurlos vorüber: Die verwalteten Vermögen sanken um gut 500 Millionen auf 6,7 Milliarden Franken.

Weil der Geschäftsaufwand nur leicht anstieg, blieb die Cost-Income-Ratio der SZKB bei sehr kompetitiven 43,6 Prozent. Im Ausblick gibt sich das Institut zuversichtlich, 2019 einen Geschäftserfolg in der gleichen Höhe zu erzielen.

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