Die Saxo Bank bekommt in der Schweiz einen neuen Chef. Der Ersatz für den abtretenden Patrick Hunger ist ein erfahrener Private Banker.
Renato Santi wird der neue CEO der Saxo Bank (Schweiz). Er ersetzt Patrick Hunger, der das Unternehmen verlässt, wie das Institut gegenüber finews.ch bestätigte.
Santi war zuletzt Unternehmensberater. Davor hatte er elf Jahre lang als Private Banker bei BSI und nach deren Übernahme bei EFG Erfahrung gesammelt. Er verliess die EFG nachdem diese Santis alte Arbeitgeberin vollständig geschluckt hatte.
Roboter und Robo-Adviser
Patrick Hunger (Bild unten) war seit 2016 CEO des Schweizer Ablegers der dänischen Bank. Er fiel in dieser Zeit namentlich mit seiner Technologie-Expertise auf.
So wurden die Kunden in der Zürcher Filiale zeitweise von einem Roboter begrüsst. Ausserdem habe er die Bank als Heimat für Robo-Adviser positioniert. Nun will er sich neuen Herausforderungen stellen, darunter «digitale Transformationsprojekte».
Hungers Nachfolger Renato Santi war bei der BSI für die Schweiz und Europa zuständig. Unter ihm soll die Saxo Bank hierzulande als Anbieter von technologiegetriebenen Anlage- und Handelslösungen weiter wachsen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
