Ein Zürcher Fintech hat seine Software mit der Aquila Bank verbunden. Vermögensverwalter können die Schnittstelle nun fürs eigene Portfolio-Management nutzen.

Die Firma Wealth Arc hat ihr digitales Portfolio-Management an die Bank der Schweizer Aquila-Gruppe angeschlossen. Dies vermeldete das vom früheren Vontobel-Banker Krzysztof Gogól gegründete Zürcher Fintech am Mittwoch.

Mit der neuen Schnittstelle (API) können nun auchVermögensverwalter, welche die Zürcher Aquila Bank als Depotbank nutzen, mit Software von Wealth Arc auf ihre Kundenportfolios zugreifen. Das erlaubt es ihnen, via Interface ihre Portfolios zu verwalten und diverse zeitraubende Tätigkeiten zu automatisieren, wie es weiter hiess.

Bereits reichlich Konkurrenz

Mit dem neuesten Anschluss bieten nun 35 Depotbanken in der Schweiz, Luxemburg, Monaco, den Bahamas und Singapur den Dienst von Wealth Arc an, so die Mitteilung. Der Anschluss an der hierzulande viel beachtete Aquila-Gruppe dürfte Wealth Arc nun zu deutlich mehr Sichtbarkeit am Finanzplatz verhelfen. Aquila ist nach eigenen Angaben die grösste Plattform für unabhängige Vermögensverwalter im Land.

Hierzulande ringen bereits mehrere Anbieter von digitalen Portfolio-Verwaltungslösungen um die Gunst der Vermögensverwalter, so Assetmax, Evolute oder Expersoft.

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