Die deutsche Online-Bank N26 plant den Markteintritt in der Schweiz. Zu Beginn wird das Angebot allerdings noch stark eingeschränkt sein. 

Bereits im März erklärte Valentin Stalf, Chef der deutschen Neo-Bank N26, er wolle noch im Jahr 2019 seine Dienstleistungen auch auf die Schweiz ausweiten. Am Anlass Branchentalk Banken gestern Dienstag sagte nun Georg Hauer, Chef für Deutschland, Österreich und die Schweiz, die Bank wolle hierzulande vorerst mit einem Euro-Girokonto und einer Debit-Karte von Mastercard an den Start gehen. Die berichtete die Nachrichtenagentur «AWP».

Damit tritt ein weiteres Institut gegen die etablierten Schweizer Banken an, wenn auch mit beschränktem Angebot. Mit ähnlichen Strategien sind hierzulande bereits Neon und Zak unterwegs, auch beim englischen Banken-Startup Revolut können Schweizer ein digitales Konto haben. 

N26 vergibt weder Hypotheken, noch verlangt die Bank Gebühren für das hierzulande vorgesehene Angebot. Stattdessen verdient das Unternehmen an den Interchange-Gebühren, die bei Kartenzahlungen anfallen. 

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