Die Postbank wird neues Mitglied einer Startup-Brutstätte im Zürcher Westquartier. Die Postfinance ist dringend auf Finanzinnovationen angewiesen.

Die Startup-Schmiede F10 heisst ein neues Firmenmitglied willkommen. Wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht, schliesst sich nun auch die Posttochter Postfinance dem Zürcher Fintech-Inkubator und -Akzelerator an.

Who's who der Finanzbranche

Die Postbank findet sich bei der von der Schweizer Börsenbetreiberin SIX lancierten F10 in guter Gesellschaft. Zu den Partnerfirmen zählen die Versicherer Baloise und Generali, die Privatbank Julius Bär, die Retailbanken Raiffeisen und Zürcher Kantonalbank, die Beratungsfirmen PwC und Capgemini sowie Eny Finance, ERI Bancaire und der Medienkonzern Tamedia.

Als selbsternanntes «digital powerhouse» muss die Postfinance grosses Interesse daran haben, Fintech-Innovationen voranzutreiben. Diese könnten dereinst helfen, das stark unter Druck geratene Geschäftsmodell der Posttochter zu entlasten.

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