In zwei europäischen Regionen neue Marktleiter, in Südamerika ein ganzes Team an neuen Kundenberatern: Die Privatbank Julius Bär drückt bei der Rekrutierung aufs Gas.
Sie will sich in mehreren Märkten verstärken: Da wäre zum einen Chile, wo die Privatbank Julius Bär gleich ein ganzes Team abgeworben hat, das am morgigen 1. Oktober seine Arbeit aufnehmen wird.
Das Team setzt sich aus drei Senior-Kundenberatern zusammen. Sebastián Fernández verfügt – wie der Medienmitteilung der Bank vom Montag zu entnehmen war – über mehr als elf Jahre Erfahrung im Wealth Management, nachdem er Senior Relationship Manager bei der brasilianischen MCC-Itaú und zuvor bei der Schweizer Credit Suisse und bei der Corpbanca war.
Jaime Ochagavía wiederum bringt einen Hintergrund von über sieben Jahren in der Vermögensverwaltung und im Service für Family Offices in Chile mit, nachdem er bei MCC-Itaú als UHNW-Berater und zuvor bei Credicorp Capital als Leiter des Multi-Family-Office-Segments der Gruppe mit einem Team von drei Fachleuten gearbeitet hatte.
Jaime Aviles verfügt laut der Meldung über mehr als 19 Jahre Erfahrung als Senior Wealth Management Professional bei MCC-Itaú, wo er eine Gruppe von HNW- und UHNW-Kunden betreute, und dann zwei Jahre lang Direktor von MCC Broker Dealers amtete. Ausserdem verlassen Sebastián Vives, ein Investment Advisor, und Santiago Navarrete, ein Relationship Manager Assistant, ebenfalls die MCC-Itaú für Julius Bär.
Marktleiter von Pictet und PKB
Und das ist noch nicht alles. Gleichentags kommuniziert die Privatbank, dass sie per 1. Oktober zwei neue Marktleiter für Europa ernennt.
So werde Patrick Prinz wird für die Kunden in Deutschland und Österreich verantwortlich sein. Er wird dabei von Zürich aus arbeiten. Zuletzt war Prinz bei der Genfer Privatbank Pictet als Head Family Office Services Zurich und Head Private Wealth Management Germany für den Markt Deutschland verantwortlich. Damit revanchieren sich die «Bären» bei der Genfer Konkurrenz, die dem Zürcher Traditionhaus unlängst mehrere Teams abgeworben hat.
Ausserdem wird Ettore Bonsignore von Lugano aus für die italienischen Kunden der Bank verantwortlich sein. Er war vorher bei der PKB Privatbank Lugano tätig, dort ab 2016 unter anderem als Leiter der Sparte Private Banking Mitglied der Geschäftsleitung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.37%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
