Die Zürcher Privatbank will ihren Anleihen-Händlern das Leben leichter machen. Deshalb spannt Julius Bär mit einem amerikanischen Fintech-Unternehmen zusammen. 

Die Zürcher Privatbank Julius Bär hat eine neue elektronische Handelsplattform für Anleihen des Fintech-Unternehmens Marketaxess eingeführt, wie die US-Firma mitteilte. Diese soll den Händlern der Privatbank mehr Zeit für grössere oder komplexere Transaktionen geben, während Alltägliches vereinfacht wird, wie es hiess.

Die Dienstleistung von Marketaxess sei spezifisch auf Privatbanken zugeschnitten, welche für eine Vielzahl relativ kleiner Kunden Aufträge abwickeln. Julius Bär arbeitet bislang mit einer «Pilot-Version» der Plattform.

Man freue sich auf zusätzliche Funktionen und Produkte, sagte Stefan Rosskopf gemäss der Mitteilung. Er ist Head of Fixed Income Advisory and Execution bei der Schweizer Bank. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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