Vor einem halben Jahr löste die Credit Suisse Schweiz den Bereich Entrepreneurs & Executives als eigenständige Einheit auf und integrierte die Berater ins Wealth Management. Nun hat die Bank doch wieder einen Chef für die Unternehmerbank bestimmt.
Hans Baumgartner übernimmt ab Anfang März die Leitung des Bereichs Entrepreneurs & Executives innerhalb der Geschäftseinheit Wealth Management Clients der Credit Suisse (CS) Schweiz, wie die Bank am Donnerstag mitteilte. Seine aktuelle Rolle als Leiter des Privatkundengeschäfts der Region Zürich Zentrum übergibt er an Sabine Heller (Bild unten).
Die Ernennung Baumgartners ist insofern eine Überraschung, als dass die CS nach dem Abgang seines Vorgängers Andreas Arni den Bereich in die Regionalstruktur des Bereichs Wealth Management Clients unter Serge Fehr integrieren wollte. Arnis «strategisch wichtige Position», wie sie die CS heute nannte, sollte nicht neu besetzt werden.
Zwei Veteranen befördert
Unabhängig von der Struktur ist die sogenannte Unternehmerbank ein Wachstumsbereich innerhalb der CS Schweiz. Im Sommer kündigte das Institut an, dort weiterhin zusätzliche Berater anstellen zu wollen.
Mit Baumgartner übernimmt ein 30-Jahre-Veteran der CS die Verantwortung für diesen Ausbau. Er war auch schon Leiter der Region Mittelland für Wealth Management Clients und verantwortete davor das schweizweite KMU-Geschäft im Corporate Banking, wie die CS schrieb.
Seine Nachfolgerin in Zürich, Sabine Heller, ist ebenfalls schon seit mehr als 20 Jahren bei der Bank. Seit fast vier Jahren ist die Juristin mit zusätzlichem Abschluss in Business Consulting für den Bereich «Staff Clients» zuständig, den sie selbst aufgebaut hat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
