Vor wenigen Monaten ernannte Lombard Odier mit Andreas Arni erstmals einen Schweiz-Chef. Nun holt dieser einen Vertrauten von seiner früheren Arbeitgeberin Credit Suisse an Bord.
Ab dem 1. April arbeitet der Anwalt und Steuerexperte Andreas Wickli für Lombard Odier in Zürich, wie die Genfer Privatbank in einer internen Mitteilung schrieb, die finews.ch vorliegt. Er leitete zuletzt bei der Credit Suisse (CS) ein Expertenteam, welches den Kundenberatern bei der Betreuung von hochrangigen Managern und erfolgreichen Unternehmern zur Seite steht.
Am neuen Ort berichtet Wickli an Andreas Arni, mit dem er bereits bei der CS zusammengearbeitet hat. Arni ist seit Dezember Leiter der Zürcher Niederlassung von Lombard Odier und amtiert gleichzeitig als Schweiz-Chef. Davor baute er das Segment Entrepreneurs & Executives bei der CS Schweiz auf.
Wichtiges Segment
In dieser Funktion will er – nun auch mit der Unterstützung Wicklis – seiner ehemaligen Arbeitgeberin Konkurrenz machen. Lombard Odier positioniert sich ebenfalls als Bank für erfolgreiche Unternehmer. Ein zentrales Verkaufsargument dabei ist, dass die geschäftsführenden Teilhaber selbst das Risiko für ihre Entscheidungen tragen und die Bedürfnisse von Unternehmern besser kennen als andere Banker.
Wickli soll sein Fachwissen und sein Netzwerk nun in den Dienst des Wachstums bei Lombard Odier stellen. Konkret soll er mit den Kundenberatern zusammenarbeiten, um das steueroptimierte Portfoliomanagement weiter voranzutreiben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
