Der Fondsarm der Banque Bonhôte und die Finanzboutique Decalia spannen bei einem neuartigen Anlagethema zusammen. Dafür konnten sie bereits einiges an Vermögen mobilisieren.
Bonhôte Fund Solutions ist eine Partnerschaft mit Decalia eingegangen, wie die Asset-Management-Sparte der Neuenburger Privatbank am Donnerstag vermeldete. Die Zusammenarbeit betrifft einen Themenfonds der Genfer Vermögensverwalterin Decalia, der in Recycling investiert.
Eine Westschweizer Runde
Als Bestandteil der Zusammenarbeit hat Bonhôte 25 Millionen Dollar Vermögen für den Fonds aufgetrieben. Zu den Mitinvestoren zählen zudem Prime Partners, ein Vermögensverwalter aus Genf, bei dem der ehemalige Reyl-Investmentchef François Savary als Partner agiert. Decalia wiederum wurde von ehemaligen Syz-Bankern mitgegründet.
Das Vehikel verwaltet mit der jüngsten Neugeld-Spritze nach eigenen Angaben nun über 70 Millionen Franken an Vermögen.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
