Die Credit Suisse hat in ihrer Investmentbank eine neue Einheit für Nachhaltigkeit geschaffen. Neben schnell wachsenden Cleantech-Unternehmen gehört auch die Ölindustrie zum Zielpublikum.

In der Division Investment Banking & Capital Markets (IBCM) der Credit Suisse (CS) wurde eine neue Einheit geschaffen. Die Bank hat dort eine ESG Advisory Group unter der Leitung von Tom Greenberg ins Leben gerufen, welche Unternehmen aus der Nachhaltigkeits-Industrie beraten und andere Firmen beim Wandel in diese Richtung unterstützen soll. 

Die Advisory Group wird neben Greenberg auch von Angelica Nikolausson unterstützt, wie IBCM-Chef David Miller in einem internen Schreiben verkündete, das finews.ch vorliegt. Die Nachhaltigkeits-Expertin stiess im Oktober von Greentech Capital Advisors zur Schweizer Bank. 

Nachhaltige Energiekonzerne

Greenberg, ein 22-Jahr-Veteran der CS, bleibt neben diesem neuen Job Co-Chef der Öl- und Gas-Abteilung innerhalb von IBCM. Wie Miller in seinem Memo schrieb, habe er bereits viel Zeit damit verbracht, grosse Energiekonzerne in ihren Nachhaltigkeits-Bemühungen zu beraten. 

Um diese Mandate weiter auszubauen, soll er ausserdem eng mit Marisa Drew zusammenarbeiten. Sie war selbst lange als Investmentbankerin tätig, bevor sie unter Ex-CS-CEO Tidjane Thiam zur Verantwortlichen für Nachhaltigkeit bei der Bank ernannt wurde. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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