Die Berner Regionalbank ist solide ins Jahr gestartet und hat Stellen geschaffen. Die Valiant-Banker sind zuversichtlich, die Corona-Krise zu meistern.

Valiant hat im ersten Quartal dieses Geschäftsjahres den Betriebsertrag um 4,9 Prozent auf 100,5 Millionen Franken gesteigert, wie die Regionalbank am Donnerstag mitteilte. Der Geschäftserfolg stagnierte bei 31,5 Millionen Franken, der Konzerngewinn ging gegenüber dem ausserordentlichen Verdienst der Vorjahresperiode um 7,4 Prozent auf 26,2 Millionen Franken zurück.

28 neue Vollzeitstellen

Im wichtigen Zinsengeschäft konnte das Bruttoergebnis um 4,5 Prozent gesteigert werden. Im Kommissionsgeschäft erreichte die «lila Bank» gar eine Steigerung um 9,8 Prozent. Im Rahmen der Wachstumsstrategie bis ins Jahr 2024 sind auch der Aufwand (plus 3,8 Prozent) und der Personalbestand (28 neue Vollzeitstellen) gestiegen. Die überregionale Bank beschäftigte Ende März 1049 Mitarbeitende verteilt auf 926 Vollzeitstellen.

Das Geschäftsjahr 2020 werde von der Corona-Krise beeinflusst werden, gibt das Institut allerdings zu bedenken. Aufgrund des nach eigenem Ermessen qualitativ hochstehenden Kreditportefeuilles und der soliden Kapitalbasis sieht sich das Institut aber für die kommenden Monate gut aufgestellt.

«Wir erwarten weiterhin eine stabile Geschäftsentwicklung», liess sich Chef Ewald Burgener zitieren. «Allerdings können wir die Entwicklung der Kreditausfallrisiken derzeit nicht abschliessend beurteilen».

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