Die Zürcher Kantonalbank lanciert als erste grosse Schweizer Finanzdienstleisterin eine Zusammenarbeit mit der Azek für einen ESG-Studiengang.
Seit Anfang Jahr bietet die Aus- und Weiterbildungsorganisation Azek den digitalen Lehrgang zum europäisch anerkannten Zertifikat CESGA® in der Schweiz an, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Nun stösst die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hinzu.
CESGA® vermittelt die notwendigen Kenntnisse zu ESG (Environmental, Social, Governance) in strukturierter Form. Spezialisten benötigen profunde Kenntnisse des komplexen Zusammenspiels zwischen nachhaltigen und finanziellen Einflussfaktoren und deren Integration in den Investitionsprozess.
Kundinnen und Kunden verlangen heute eine kompetente Beratung und Betreuung, die ihnen mit nachhaltigen, auch in finanzieller Hinsicht attraktiven Investitionen einen Mehrwert liefern, wie es weiter heisst.
Mehr als 100 ZKB-Mitarbeitende
«Mit CESGA® schliessen wir eine Lücke im Ausbildungsangebot für Finanzfachleute. Wir freuen uns, in diesem Rahmen zur stärkeren Verankerung der Nachhaltigkeit im Finanzbereich beitragen zu können», sagte Andreas Jacobs, CEO der Azek.
Dieses und nächstes Jahr werden mehr als 100 Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich Multinationals & Institutionals der ZKB den europäisch anerkannten Studiengang CESGA® absolvieren und das entsprechende Zertifikat erwerben. Eine Mehrheit der Studierenden des neu geschaffenen Studiengangs stammen aus dem Asset Management (Swisscanto Invest) und dem Vertrieb.
Im Thema fit sein
Zudem schliessen Spezialistinnen und Spezialisten aus den Bereichen Custody, Handel und Research den Studiengang ab. Die Ausbildung steht Angehörigen aller Hierarchiestufen offen. Die ersten Kandidatinnen und Kandidaten der Bank werden die Prüfung bereits im Juni 2020 absolvieren.
«Alle am Thema beteiligten Mitarbeitenden müssen im Thema Nachhaltigkeit fit sein. Sie sind es schliesslich, die es mit Leben füllen und jeden Tag in ihrer Arbeit und im Kontakt mit den Kundinnen und Kunden umsetzen», sagte Stephanino Isele, Mitglied der Generaldirektion und Leiter Multinationals & Institutionals bei der ZKB.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
