Der Abschluss der Glarner Kantonalbank für das erste Quartal 2020 war falsch. Aufgrund einer Falschbewertung in den Finanzanlagen fiel er um über eine halbe Million Franken zu hoch aus.

Die Glarner Kantonalbank muss ihren Abschluss für das erste Quartal 2020 korrigieren. Die Finanzanlagen wurden aufgrund einer Falschbewertung im System netto um 688'000 Franken zu hoch ausgewiesen.

Wie die Bank in einer Medienmitteilung verkündet, belief sich die tatsächliche Bewertung der Finanzanlagen per 31.3.2020 auf 272,8 Millionen Franken, anstelle der publizierten 273,6 Millionen Franken. Die in den Passiven Rechnungsabgrenzungen enthaltenen Steuerabgrenzungen fielen im veröffentlichten Ergebnis 110'000 Franken zu hoch aus.

Gewinn tiefer als erwartet

Weiter führt die Bank aus, der andere ordentliche Aufwand stelle sich mit der Richtigstellung der Bewertung per 31.3.2020 bei 4,7 Millionen Franken ein, während sich der Geschäftserfolg von 6,6 Millionen Franken auf 5,8 Millionen Franken reduziere. Der Steueraufwand habe somit 780'000 Franken betragen, anstatt der veröffentlichten 890'000 Franken.

Insgesamt und richtig gerechnet resultiere nun ein um 688'000 Franken tieferer Gewinn von rund 5 Millionen Franken. 

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