Die Schweiz-Tochter der österreichischen Hypo Vorarlberg in St. Gallen leitet die Nachfolge an der Spitze ein. Der künftige Chef war zuletzt bei Vontobel und Notenstein tätig gewesen.

Walter Ernst stösst zur Hypo Vorarlberg in St. Gallen. Dort übernimmt er zunächst die Leitung des Private Banking und ab 2022 soll er dann alleiniger Schweizer Regionaldirektor werden, wie Hypo Vorarlberg am Freitag mitteilte. Zurzeit leitet die Schweizer Geschäfte noch Dieter Wildauer. Ernst und er würden nun in einer Übergangsphase bis Ende 2021 die Bank gemeinsam leiten.

Ernst kommt von der Bank Vontobel, wo er zuletzt als Managing Director im Wealth Management tätig war. Zu Vontobel kam er mit der Übernahme der Notenstein Privatbank, für die er kurze Zeit die Region Westeuropa leitete. Davor Ernst Deutschland-Chef der St. Galler Kantonalbank, zu der er im Jahr 2015 via Vadian Bank gestossen war. Bei Vadian war Ernst mehrere Jahre CEO gewesen.

Die Hypo Vorarlberg ist seit 1997 in der Schweiz tätig. Sie beschäftigt in St. Gallen rund 25 Mitarbeiter, die Private Banking sowie KMU-Kredite und Immobilienfinanzierungen anbieten. Bei einer Bilanzsumme von 900 Millionen Franken erzielte die St. Galler Niederlassung vergangenes Jahr einen Gewinn von 4 Millionen Franken.

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