Hypo Vorarlberg St.Gallen mit Rekordergebnis
Bei der Schweizer Niederlassung der Vorarlberger Privatbank läuft es rund. 2024 wurde erneut ein zweistelliges Wachstum erzielt.
Die Hypo Vorarlberg in St.Gallen hat im Geschäftsjahr 2024 ein starkes Wachstum erzielt. Die Bilanzsumme stieg um 11,4 Prozent auf 1,481 Milliarden Franken. Der Geschäftserfolg erreichte mit 6,8 Millionen Franken einen Höchstwert.
Die betreuten Kundengelder erhöhten sich um 10,2 Prozent bzw. 24,9 Millionen Franken, während die Kundenausleihungen um 10,4 Prozent bzw. 108,3 Millionen Franken zulegten. Der Nettozinsertrag wuchs um 4,3 Millionen Franken auf 14,6 Millionen Franken.
Vermögensverwaltungsmandate verdoppelt
Der Kommissionsertrag stieg auf 1,0 Millionen Franken. Dies ist unter anderem auf die Verdopplung der Vermögensverwaltungsmandate zurückzuführen. Der Handelsertrag blieb stabil bei 0,62 Millionen Franken.
Personalausbau schenkt ein
Auf der Kostenseite nahmen die Personalausgaben um 15,8 Prozent auf 4,7 Mio. Franken zu. Grund dafür ist der Personalausbau (+9 Mitarbeitende). Die Sachkosten stiegen um 29,9 Prozent auf 4,2 Millionen Franken, primär durch Investitionen in Digitalisierung und gestiegene Outsourcing-Kosten.
«Wir sind auf einem nachhaltigen und gesunden Wachstumspfad», sagt Walter Ernst, Regionalleiter Schweiz.
Positive Entwicklung setzt sich 2025 fort
Gut auf Kurs ist die Bank auch im laufenden Jahr: Das Geschäftsvolumen der ersten vier Monate liegt über dem Vorjahreswert. Sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft wächst die Bank in der Deutschschweiz. Auch die 2021 eingeführte Vermögensstrukturberatung entwickelt sich positiv.