Das britische Fintech Revolut hat den Preiskampf bei Zahlungen ins Ausland entfacht. Darauf reagieren nicht nur die Schweizer Grossbanken, sondern auch die heimische Banking-App-Pionierin Zak.

Ein Ruck geht durchs Schweizer Bankenwesen. Nachdem Revolut die Gebühren von Karten-Zahlungen ins Ausland massiv gesenkt hat, ziehen die einheimische Anbieter nach. Darunter findet sich nun auch Zak, die Schweizer Pionierin im Smartphone-Banking. So entfällt bei der Banking-App der Bank Cler der Bearbeitungszuschlag von 2 Prozent auf Zahlungen in Fremdwährungen, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen war.

Fintechs gegen Fintechs

Ebenfalls wies Zak am Montag in der Schweiz 35'000 Nutzer vor; damit liegt der Dienst allerdings deutlich hinter der Neobank Revolut, die nach eigenen Angaben hierzulande 250'000 Kunden erreicht. Der Vorstoss von Zak belegt, wie Fintechs auch aus den eigenen Reihen Konkurrenz erfahren; neben Zak brachten die Schweizer Startups Neon und Yapeal kürzlich neue Zahlungsdienste auf den Markt.

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