Die Sparkasse Schwyz hat trotz schwierigsten Rahmenbedingungen im ersten Halbjahr 2020 ein erfreuliches Semesterergebnis erzielt. Bis Ende 2020 erwartet sie einen stabilen Gewinn und will nächstes Jahr weiter wachsen und modernisieren.

Die 1812 gegründete Sparkasse Schwyz startete trotz Lockdown und zurückhaltenden Kunden erfolgreich in das Geschäftsjahr 2020 und konnte im ersten Semester einen Geschäftserfolg von 3,8 Millionen Franken (+12,2 Prozent) erwirtschaften. Der Halbjahresgewinn belief sich auf 2,5 Millionen Franken, was einem Plus von 4,1 Prozent entspricht, wie einer Mitteilung von Dienstag zu entnehmen ist.

Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 1,945 Milliarden Franken, was einem Wachstum von 6,2 Prozent entspricht. Eine deutliche Zunahme verzeichnete die älteste Regionalbank der Schweiz bei den Kundenausleihungen wie auch bei den Kundengeldern (vgl. Zahlen). Des Weiteren investierte die Sparkasse intensiv in die Region.

Erneuerung nach einem Vierteljahrhundert

Für das laufende Jahr rechnet CEO Heinz Wesner mit einem «stabilen Ergebnis». Im Vermögensverwaltungs- und Anlagegeschäft will die Sparkasse ihren Wachstumskurs fortsetzen, wie weiter zu erfahren war.

Für nächstes Jahr ist eine Modernisierung der inzwischen 25 Jahre alten Niederlassung im Dorfkern von Brunnen geplant. Einen Mehrwert bietet dabei die neue 24h-Selbstbedienungszone, die mit einem Multifunktionsgerät für Ein-/Auszahlungen ausgestattet wird.

Überprüfung der Büroräumlichkeiten am Hauptsitz

Materialien und Arbeiten werden aus der Region stammen. Im Rahmen der Gesamtbank-Liegenschaftsstrategie überprüft die Sparkasse am Hauptsitz an der Herrengasse zudem mögliche Varianten. Es geht darum, allfällig anstehende Raumbedürfnisse künftig bestmöglich decken zu können.

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