Vontobel hat die Leitung seines Wealth Managements im Tessin neu besetzt. Der Auftrag für den ehemaligen Credit-Suisse-Banker: Marktanteile gewinnen.

Vontobel hat Stefano Sala zum Leiter Wealth Management für die italienischsprachige Schweiz ernannt. Sala verlässt dafür die Credit Suisse, wo er 14 Jahre tätig war, wie Vontobel am Montag mitteilte.

Sala wird an Gianpiero Galasso berichten, der das Wealth Management der West- und Südschweiz sowie Italien und Naher Osten leitet. Galasso sagte gemäss Mitteilung, Salas Ernennung sei Teil der Wachstumsstrategie. Es gehe darum, weitere Marktanteile im Tessin zu gewinnen, einschliesslich der regional ansässigen unabhängigen Vermögensverwalter.

Vontobel ist in Lugano und Locarno präsent. Die Zürcher Bank hatte vor fünf Jahren die Finter Bank übernommen und damit im Tessin Präsenz gewonnen. Der Kauf der Privatbank Notenstein La Roche hatte diese Position weiter gestärkt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.87%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.01%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel