Die Credit Suisse in Ostermundigen zieht um. Ab 2022 wird die neue Filiale inklusive Co-Working- und Eventzone im Zentrum Bären zu finden sein.

In Ostermundigen bei Bern wird gebaut. Bis 2021 soll unter der Bauherrschaft der Helvetia Versicherungen auf dem Gebiet des ehemaligen Landgasthofs Bären ein Hochhaus errichtet werden – das erste seiner Art in der Region. Und da zieht es auch die Schweizer Grossbank Credit Suisse hin: Sie wird im Frühjahr 2022 eine Geschäftsstelle im Zentrum Bären eröffnen.

Diese Filiale soll die digitale Welt des Bankgeschäfts und den persönlichen Service vor Ort verbinden und so den veränderten Kundenbedürfnissen Rechnung tragen, heisst es in einer Medienmitteilung der Grossbank. Ausserdem ersetzt die Geschäftsstelle den bisherigen Standort an der Bernstrasse 34 in Ostermundigen.

Regelmässige Veranstaltungen

Credit Suisse Ostermundigen Co Working

Geplant sind ein Bankschalter, eine 24-Stunden-Automatenzone sowie eine Lounge. Darüber hinaus wird es eine Event- und Co-Working-Zone (Bild unten) geben. Die CS wird in ihren Räumen wie in der neuen Filiale an der Europaallee eigene Veranstaltungen durchführen, und diese in Kooperation mit externen Partnern nutzen sowie Dritten zur Verfügung stellen.

Bargeld in Ostermundigen

Auch sonst hat die Filiale einiges vom Konzept von der Europaallee. So wird der Kunde hier statt am Schalter in Zukunft auch an einer Theke, der sogenannten «Digital Bar», beraten. Im Unterschied zur Zürcher Filiale wird es in Ostermundigen auch weiterhin Bargeld geben.

Weiter soll es hier Besprechungszimmer geben, in denen bei weiterreichenden Fragen im Zusammenhang mit Anlagen, Hypotheken, Finanzierungen, Zahlungsverkehr oder Vorsorge Spezialisten via Video-Konferenz in ein Beratungsgespräch einbezogen werden können.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.85%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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