Julius Bär baut in Mexiko aus – auf Kosten von UBS und CS

Die Privatbank baut nach Rückschlägen das Lateinamerika-Geschäft erneut aus. Dazu greift Julius Bär in Mexiko zu, wie finews.ch erfahren hat.

Julius Bär hat die Private Banker Francisco Buch Torres and Rodrigo Vela Bezanilla ins Mexiko-Team aufgenommen. Dies geht aus einem internen Schreiben hervor, das finews.ch vorliegt. Die beiden haben ihre Arbeit für die Zürcher Privatbank bereits aufgenommen.

Kontakte zu Superreichen

Torres bediente zuletzt schwerreiche mexikanische Kunden bei der Schweizer Grossbank UBS. Bezanilla stösst derweil von der Credit Suisse zu den «Bären». Bei der zweitgrössten Schweizer Bank war er als Anlageberater für die Kundschaft aus Mexiko tätig.

Unter Regionenchefin Beatriz Sanchez stellte sich Julius Bär in Lateinamerika neu auf: Das Institut hat sich aus Venezuela und Panama zurückgezogen und fokussiert stattdessen auf Mexiko, Argentinien und Brasilien.

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• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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